Martin Eck holt Meisterschaft
Löningen (ws). Nahtlos an die Ergebnisse vor der Corona-Zwangspause angeknüpft hat der Löninger Schützenverein mit der am Wochenende ausgetragenen Löninger Schießmeisterschaft. Mehr als 100 Teilnehmer aller Altersgruppen nahmen an den Wettbewerben in der Schützenhalle teil. Das sei für den Neuanfang nach drei Jahre Abstinenz eine gute Resonanz, freute sich Markus Eden, der Zugführer des vierten Zuges, der die Wettbewerbe in diesem Jahr organisiert hatte. Vor allem über die Urkunde für den teilnehmerstärksten Zug freute sich Eden: Mit 45 Aktiven, fast der Hälfte alle Schützinnen und Schützen, sei die Mobilisierung sehr erfolgreich gewesen.
Den Titel des Löninger Vereinsmeisters sicherte sich der leitende Schießoffizier des Vereins, Martin Eck. Mit den jeweils fünf Schüssen mit dem KK und dem Luftgewehr und 52,2 beziehungsweise 52,8 von maximal möglichen 54,5 Ringen (105 Punkte) holte er den Titel. . Den Titel des Vizemeisters sicherte sich aufgrund des besseren KK-Ergebnisses Dominik Bhust vor Sonja Rosemeyer. Beide erreichten wie auch Michael Hoppe 103 Punkte. Möglich sind mit einem Schuss maximal 10,9 Ringe. Fünfter wurde Marvin Bhust vor Gina Ocken, Clemens Döbbeler und Michael Drescher, die alle 102 Punkte erreichten. Sonja Rosemeyer gewann die Frauenwertung mit 103 Punkten denkbar knapp vor Gina Ocken. Die in der Jugendwertung Startende und Aktive der Sportschützengruppe des Vereins erreichte 102 Punkte und mit 53,9 Ringen eines der besten Luftgewehrergebnisse des Treffens. Treffsicherster Schütze der Schülerwertung war der amtierende Jugendkönig des Vereins, Maxi Stegemann mit 99 Punkten vor Vincent Rosemeyer und Jannes Baumann.
Das Zugvergleichsschießen, den wichtigsten Team-Wettbewerb, entschied der erste Zug denkbar knapp für sich: Die zehn besten Frauen und Männer der Unterabteilung erreichten 1002, 2 Punkte, der zweite Zug 1000,6. Erfolgreichste Unterabteilung waren die Ausrichter. Der vierte Zug gewann auch die Wertung in den Altersklassen der Senioren, Männer, Frauen und der Schüler. Nur die Jugend-Wertung gewann der zweite Zug.