Felix Carl ist erstmals Löninger Vereinsmeister

ws Mit der Idealpunktzahl von 100 Ringen sicherte sich Felix Carl aus dem dritten Zug zum ersten Mal die Meisterschaft des Löninger Schützenvereins. Mit 2 Ringen weniger gewann der Routinier und langjähriges Mitglied der Schießabteilung des Vereins, Herbert Deeken (dritter Zug), den Vizemeistertitel vor Werner Rosemeyer, Clemens Döbbeler und dem früheren Vereinsmeister, Franz-Josef Kühne (alle drei 97). Michael Drescher erreichte ebenso wie Nachwuchsschützin Gina Ocken 96 Ringe und damit den 6. beziehungsweise 7. Platz.
Den prestigeträchtigen Titel der treffsichersten Unterabteilung in den Wertung der jeweils besten zehn Aktiven holte sich der erste Zug. Die Schützinnen und Schützen um Zugführer Werner Rosemeyer erreichten 921 Ringe.
Mit nur sechs Treffern Abstand belegte der zweite Zug den 2. Platz vor dem 3. (892) Ringe und dem 4. Die Plakette für die Unterabteilung, die ihre Frauen, Männer, Jugendlichen und Kinder am stärksten zur Teilnahme motivieren konnte, bleibt wie seit Jahren fest in der Hand des zweiten Zugs, vor dem ersten und dem dritten.
Mit den Ergebnissen zeigte sich Martin Eck als Cheforganisator und Leiter der Schießsportabteilung des Vereins insgesamt zufrieden. Rein sportlich ließen sich die Leistungen sehen. Nicht ganz zufrieden war er hingegen mit dem Interesse sowohl der Vereinsmitglieder als auch der Löninger, die zur Teilnahme eingeladen waren. Ursache sei vor allem das gute Wetter gewesen, das in der Wahl zwischen Garten und Wettbewerb und Klönschnack in der Schützenhalle zugunsten der heimischen Freizeitnutzung ausgefallen sei.
Treffsicherste Frau des Wettbewerbs, der aus fünf Schüssen mit dem Luftgewehr (10 Meter) und fünf mit dem Kleinkaliber auf die 50-Meter-Scheibe bestand, war Gina Ocken vor Wiebke Kramer und Diana Graepel.
Die beiden Nachwuchswertungen der Jugendlichen und Kinder waren eine klare Angelegenheit der Familie Rosemeyer. Bei den Älteren siegte Laurens Rosemeyer mit 5 Ringen Vorsprung vor Jason Herzog, Lina Tellmann und Jannes Baumann.
Das Schießen der Kinder entschied Vitus Rosemeyer klar für sich. Beim Glücksschießen, das durch die beste höchste Kommazahl entschieden wurde, hatte schließlich Martin Eck das Glück auf seiner Seite.