72 Teilnehmer traten bei der Masterunde im Doppelkopf an, die der zweite Zug des Löninger Schützenvereins organisierte. Den Auftaktsieg sicherte sich Klaus Wegner (mitte). Den zweiten Platz belegte Bernhard Schnieders (Zweiter von links) vor Uwe Engfer (Zweiter von Rechts).
Zum öffentlichen Löninger Schützenball 2023 lädt der Schützenthron von König Lars Pophanken und Königin Eva Pophanken und Gefolge am Samstag, 2. Dezember, in den Centralhof ein. Das Fest beginnt um 20 Uhr mit dem feierlichen Einmarsch der Throngemeinschaft. Für die Tanzmusik sorgt in bewährter Weise die Gruppe „Dr. Beat“. Um Mitternacht findet wieder die Verlosung statt, in der ausgeknobelt wird, welche Festgäste ihre Getränkerechnung dem neuen Geschäftsführer Andre Schrandt überlassen dürfen. Text: ws/Foto Georg Meyer
Löningen (ws). Nahtlos an die Ergebnisse vor der Corona-Zwangspause angeknüpft hat der Löninger Schützenverein mit der am Wochenende ausgetragenen Löninger Schießmeisterschaft. Mehr als 100 Teilnehmer aller Altersgruppen nahmen an den Wettbewerben in der Schützenhalle teil. Das sei für den Neuanfang nach drei Jahre Abstinenz eine gute Resonanz, freute sich Markus Eden, der Zugführer des vierten Zuges, der die Wettbewerbe in diesem Jahr organisiert hatte. Vor allem über die Urkunde für den teilnehmerstärksten Zug freute sich Eden: Mit 45 Aktiven, fast der Hälfte alle Schützinnen und Schützen, sei die Mobilisierung sehr erfolgreich gewesen.
Den Titel des Löninger Vereinsmeisters sicherte sich der leitende Schießoffizier des Vereins, Martin Eck. Mit den jeweils fünf Schüssen mit dem KK und dem Luftgewehr und 52,2 beziehungsweise 52,8 von maximal möglichen 54,5 Ringen (105 Punkte) holte er den Titel. . Den Titel des Vizemeisters sicherte sich aufgrund des besseren KK-Ergebnisses Dominik Bhust vor Sonja Rosemeyer. Beide erreichten wie auch Michael Hoppe 103 Punkte. Möglich sind mit einem Schuss maximal 10,9 Ringe. Fünfter wurde Marvin Bhust vor Gina Ocken, Clemens Döbbeler und Michael Drescher, die alle 102 Punkte erreichten. Sonja Rosemeyer gewann die Frauenwertung mit 103 Punkten denkbar knapp vor Gina Ocken. Die in der Jugendwertung Startende und Aktive der Sportschützengruppe des Vereins erreichte 102 Punkte und mit 53,9 Ringen eines der besten Luftgewehrergebnisse des Treffens. Treffsicherster Schütze der Schülerwertung war der amtierende Jugendkönig des Vereins, Maxi Stegemann mit 99 Punkten vor Vincent Rosemeyer und Jannes Baumann.
Das Zugvergleichsschießen, den wichtigsten Team-Wettbewerb, entschied der erste Zug denkbar knapp für sich: Die zehn besten Frauen und Männer der Unterabteilung erreichten 1002, 2 Punkte, der zweite Zug 1000,6. Erfolgreichste Unterabteilung waren die Ausrichter. Der vierte Zug gewann auch die Wertung in den Altersklassen der Senioren, Männer, Frauen und der Schüler. Nur die Jugend-Wertung gewann der zweite Zug.
Erstmals nach der coronabedingten Pause und der Renovierung der Schützenhalle richteten der Löninger Schützenverein und die Sportschützengruppe wieder das Stadtpokalschießen für Vereine, Clubs, Firmen und Throngemeinschaften aus. Die Mannschaft der Firma Schne-frost gewann den Wanderpokal nach 2017 und 2019 zum dritten Mal in Folge nach einem spannenden Wettkampf und darf ihn deshalb nun endgültig behalten. Das Siegerteam erzielte 412,8 Ringe vor der Mannschaft Cappuccino (407,3) und den Teilnehmern des 3. Zugs (400,8). Bei den Throngemeinschaften erreichte der Hofstaat von Mark Hummel mit 393,1 Ringen das beste Ergebnis vor dem Gefolge des aktuellen Löninger Schützenkönigs Daniel Lüdemann (371,9) und dem Thron von Heinz Rolfes (366,7). Jedes Team stellte vier Teilnehmer, die jeweils fünf Schuss mit dem Kleinkaliber- und dem Luftgewehr abgeben mussten, wobei alle Treffer in die Wertung eingingen.
Die beiden Mannschaftswettbewerbe wurden ebenfalls von der Schne-frost-Truppe dominiert: In der Kleinkaliber-Wertung siegte sie mit 199,2 Ringen vor dem Cappuccino (196,8) und dem 3. Zug (192,7), und auch beim Luftgewehr-Schießen (213,6) nahm sie den Siegerpokal mit nach Hause. Die weiteren Plätze belegten der Thron Mark Hummel (211,8) und das Team der Firma Remmers (210,6).
Die Siegerpokale der Firma Schne-frost werden nach Angaben des Gewinner-Teams in einer Vitrine ausgestellt, die nach dem erfolgreichen zweiten Wettbewerb im Jahr 2019 extra für diesen Zweck angeschafft wurde. Der Wanderpokal zieht nun dauerhaft zum Firmen-Standort am Vinner Weg.