Marcus Eden zum neuen Zugführer gewählt

Christoph Stegemann stellt sich nach 22 Jahren nicht zur Wiederwahl

Löningen (ws). Die Offiziere des vierten Zugs des Löninger Schützenvereins haben auf ihrem Jahrestreffen im Centralhof Marcus Eden zum neuen Zugführer gewählt.  Er tritt damit für die kommenden fünf Jahre die Nachfolge von Christoph Stegemann an, der nach 22 Jahren an der Spitze des vierten Zugs und Nachfolger von Horst Karnbrock auf eine erneute Bestätigung verzichtet hatte. Er freue sich einen so guten Nachfolger gefunden zu haben, erklärte Stegemann. Zum Stellvertreter des 40-Jährigen gewählt wurde Andy Wöste, der Nachfolger von Hubert Eilermann wird, der ebenfalls auf eine weitere Amtsperiode verzichtet hatte. Für die Finanzen bleibt Andree Karnbrock verantwortlich, Schriftführer ist weiterhin Andreas Kollmer. Wegen der geltenden Corona-Vorschriften  hat die Unterabteilung  das Sommerfest, dass normalerweise nach dem Schützenfest gefeiert wird, ebenso abgesagt wie  das Zugvergleichsschießen des gesamten Vereins, für dessen Organisation der vierte Zug verantwortlich gewesen wäre.

 

Neues Führungsteam: Marcus Eden (links) ist neuer Zugführer des vierten Zugs und Nachfolger von Christoph Stegemann. Neuer Stellvertreter ist Andy Wöste (rechts).   Foto: Kollmer

 

Schützenverein plant 425-Jahr-Feiern

Vorstand bereitet für Jubiläum in zwei Jahren großen Festumzug, Kaiserschießen, Mitgliederabend und Buch vor.

Höhepunkte der Feiern des Löninger Schützenvereins von 1597 zum Jubiläum des 425-jährigen Bestehens im Juli 2022 sind der große Festumzug und das Kaiserschießen.

Während die meisten Schützen, die Bewohner der Stadt und ihre vielen Gäste noch verdauen müssen, dass das wichtigste Löninger Fest im Juli den Corona-Beschränkungen zum Opfer fällt, hat der Vorstand bereits mit den Vorbereitungen für das Jubiläums-Schützenfest in zwei Jahren begonnen. Am dritten Wochenende im Juli 2022 feiert der Löninger Schützenverein von 1597 das Jubiläum seines 425-jährigen
Bestehens. Die älteste datierte Königsmedaille der Traditions-Königskette beim jährlichen Vogel-Wettschießen der wehrfähigen Männer als Training mit den neuen Feuerwaffen für die Verteidigung der Wiek ist
die des Königs und Kirchspielvogts Gerlacus von Ekell. Sie stammt aus dem Jahre 1597. Darüber gab es mindestens 16 undatierte und damit frühere Medaillen. Löningen gehört damit neben Wildeshausen,
Friesoythe und Quakenbrück, zu den Vereinen, die mit ihren Schützenvereinen auf eine ungebrochene jahrhundertealte Tradition zurückblicken, die aus der Notwendigkeit der Verteidigung der Heimat entstand.
Wichtige organisatorische Vorbereitungen seien natürlich mehr als zwei Jahre vor dem Jubiläum zwingend notwendig und bereits angelaufen, erläutert Präsident Franz-Josef Hölzen. Große Vorfreude auf dieses
besondere Fest mit einem besonderen Programm und vielen Gastvereine komme bei den Beteiligten aber aktuell verständlicherweise nicht auf.
Denn der aktuelle Verzicht auf das Löninger Volksfest und die vielen Veranstaltungen wie die Zugfeste, das Schmücken in den Nachbarschaften und Siedlungen oder das Adlerastreichen als Einstimmung auf die Zeit „der wilden Rosen“ während des Festes falle nicht nur den Offizieren und Verantwortlichen schwer und sorge für Frust. „Angesichts der Notwendigkeiten im Kampf gegen das Virus können wir alle nur auf andere, bessere Zeiten im kommenden Jahr hoffen“, so Hölzen. Keine Freude empfindet auch Löningens amtierender Schützenkönig Rainer Rischkowski. So wie er hatten viele Könige und Throngemeinschaften vor ihm vor allem kurz vor dem Abdanken von einer längeren Amtszeit geträumt. Doch angesichts der völlig feierfreien Zeiten ohne gesellige Beisammensein hätten zwei Amtsjahre gar keinen Wert. Er hätte sich nichts mehr als ein normales Schützenfest mit einem großen Festumzug am Sonntag und dem Ende des Thronjahrs seiner Gemeinschaft am Mittag des 20. Juli mit der Übergabe der Kette an seinen Nachfolger gewünscht. Das Jubiläumsfest 2022 orientiere sich im Wesentlichen am Ablauf und den Veranstaltungen zum 400-jährigen Bestehen erläutert Hölzen Das sei damals ein rundum gelungenes Fest gewesen.
Zum Auftakt sei ein großer Zapfenstreich mit einem Mitgliederabend am Freitag geplant.
Den Höhepunkt der Feiern bilde der Sonntag mit dem großen Umzug mit vielen Gastvereinen und den Festansprachen und dem anschließenden Kaiserschießen der ehemaligen Könige des Vereins, der Proklamation und dem anschließenden „Kaiserball“.
Die einzig wesentliche Änderung betrifft den Schauplatz des Festaktes mit den mehr als 3000 Gästen am Sonntag. War dies vor 23 Jahren „Rosemeyers Apfelgarten“, hat der Vorstand aufVorschlag von Oberst Hartmut Ruthmann beschlossen, dass der Festakt im Stockkamp-Stadion direkt neben dem Schützenfest-Platz stattfindet. Er sei ausreichend groß aber auch aber auch nicht so weitläufig, dass sich die Gäste verlieren. Vor allem aber sei er ideal zur Versorgung der Festgäste und beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur ermögliche er kürzeste Wege, so Ruthmann.
Fortgeschrieben wird in einem Jubiläumsbuch auch die Geschichte des Vereins.

Bisher einzig nennenswerte Aktivität in diesem Jahr: Der Löninger Zwei-Jahres-Schützenkönig Rainer Rischkowski holt seinen vom Adlermacher
und Präsidenten Franz-Josef Hölzen (rechts) nach dem Wettbewerb mit der Armbrust im Juli 2019 restaurierten Königsadler ab. Mit
von der Partie Rischkowskis Thronherr und neue erste Adjutant des Löninger Schützenvereins, Florian Dettmar.

Schützenfest 2020

Liebe Mitglieder des Vereins, liebe Löninger

meine Damen und Herren

Für alle, die wir unseren Schützenverein, ein Volksfest für Löningen und für viele Gäste von auswärts organisieren, gibt es zurzeit keine guten Nachrichten. Aufgrund der Anordnung des Landes, dass Großveranstaltungen bis zum August verbietet, wird es in diesem Jahr kein Schützenfest in Löningen geben.

Der geschäftsführende Vorstand wird sich so rasch wie möglich treffen, um diese einmalige Situation und ihre vielen Folgen zu beraten. Geplant ist anschließend, ebenso rasch wie möglich eine Versammlung des erweiterten Vorstands einzuberufen, um im Kreise aller im Verein Verantwortung tragender Vorständler, Funktionsträger und Offiziere den offiziellen Beschluss zur Absage zu treffen. Gleichzeitig gilt es, im Lichte der geltenden Vorschriften und dessen, was an Zusammenkunft und Gemeinsamkeit in dieser zutiefst verunsichernden Situation noch möglich ist, zu prüfen, ob so etwas wie ein reduziertes Vereinsleben im Sommer möglich sein wird.

Als Präsident befinde ich mich derzeit in Gesprächen und Austausch unter anderem mit unseren Festwirten, der Familie Brügging, und auch Verantwortlicher anderer Vereine, um möglichst alle Aspekte dieser schwierigen Folgen zu erfahren und bedenken zu können.

Liebe Schützenfest-Fans, lasst uns gemeinsam auf bessere, durch einen Impfstoff virensichere Zeiten hoffen und dann um so kräftiger wieder unser Volksfest in Löningen feiern.

Bleibt, beziehungsweise bleiben Sie gesund!

Franz-Josef Hölzen

Präsident des Löninger Schützenvereins von 1597 e.V.

 

Lukas Hummel gewinnt Neujahrs-Glücksschießen

Lukas Hummel (Mitte) hat das traditionelle Neujahrs-Glücksschießen gewonnen, das alljährlich von der Schießabteilung des Löninger Schützenvereins ausgerichtet wird. Den zweiten Platz belegte Peter Eckhoff (Zweiter von links) vor Gudrun Hoppe. Die Preisverleihung nahmen der leitende Schießoffizier Martin Eck (rechts) und dessen Stellvertreter Mark Hummel (links) vor. Mehr als 40 Personen, darunter auch der amtierende Löninger Schützenthron sowie der neue Präsident des Löninger Schützenvereins, Franz-Josef Hölzen, hatten sich für die Veranstaltung angemeldet. Dank zahlreicher Spenden konnten alle Teilnehmer einen Gewinn mit nach Hause nehmen.

Franz-Josef Hölzen neuer Präsident des Schützenvereins

Einstimmig haben die sieben Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands des Löninger Schützenvereins auf ihrer konstituierenden Sitzung nach der Generalversammlung Franz-Josef Hölzen zum neuen Präsidenten gewählt.

Der 63-jährige  Bauingenieur und  selbstständige Sachverständige für Schäden an Gebäuden tritt damit die Nachfolge von Marcus Willen an, der nach 12 Jahren  an der Spitze des Traditionsvereins auf eine Wiederwahl verzichtet hatte.

Der neue Präsident ist mit den Aufgaben, die ihn  erwarten,  vertraut, gehört er doch dem Vorstand schon seit 20 Jahren an, davon etliche Jahre als Vizepräsident. Zudem ist Hölzen seit Jahrzehnten Macher des großen Königsadlers für den Wettbewerb um die Löninger Schützenkönigswürde.

Der Rücktritt von Willen und Stegemann und die gleichzeitige Wahl von Hartmut Ruthmann im September auf einer Offiziersversammlung zum neuen Oberst und Nachfolger von Andreas Benken machte einen Neuanfang im geschäftsführenden Vorstand notwendig, da neben dem neuen obersten Militär mit Stefan Barklage und Martin Eck gleich drei Neue in das Führungsteam rückten.

Die Löninger Schützen wählen auf ihrer Generalversammlung jährlich nur jeweils zwei Vorstandsmitglieder für drei Jahre. Über die Ämtervergabe entscheiden die sieben Vorstandsmitglieder dann selbst.

Als wichtige Aufgaben der kommenden Wochen und Monate wollen die Verantwortlichen mit den konkreten organisatorischen Vorbereitungen des Jubiläums-Schützenfestes zum 425-jährigen Bestehen beginnen und das Anpassen der Satzung in Angriff nehmen. Die dafür nötige außerordentliche Generalversammlung findet am Freitag, 17. April, im Centralhof statt.

Als Nachfolger für Franz-Josef Stegemann, dem bisherigen Vizepräsidenten, der ebenfalls nicht wieder für den Vorstand kandidierte  wählte der Vorstand Willi Siemer, der dem Führungsgremium bereits seit  vier Jahren angehört und im September nach 19 Jahren nicht wieder als Adjutant kandidiert hatte.

Löninger Schützen feiern stimmungsvollen Ball

Einen stimmungsvollen Ball feierte der Löninger Schützenverein am Wochenende mit vielen Gästen im Centralhof. Alle Beteiligten waren mit dem Interesse zufrieden. Es lagen über 240 Voranmeldungen vor.  Zu später Stunde feierten die Benstruper Sparfachleerer kräftig mit. Das Fest begann mit dem Einzug der Löninger Schützenthrons mit König Rainer Rischkowski und Königin Linda Beelmann an der Spitze. Es war zugleich der erste öffentliche Auftritt des eine Woche zuvor gewählten neuen Präsidenten Franz-Josef Hölzen.  Mit dem nötigen Glück ersparte Verena Tönnies den Mitgliedern der Throngemeinschaft 2018 von Ex-König Hartmut Schrand die Zeche. Sie gewann das Knobelspiel.

Hartmut Ruthmann neuer Oberst des Schützenvereins

Der bisherige Oberst Andreas Benken, der diese wichtige Aufgabe 20 Jahre übernommen hatte und der zuvor bereits drei Jahre Adjutant war, hatte auf  eine Wiederwahl verzichtet. Neue Adjutanten  neben Oberst Ruthmann sind Florian Dettmar und André Karnbrock,  die bisherigen Adjutanten  Willi Siemer und Carlo Graepel  hatten auf eine erneute Kandidatur  verzichtet. Auch in den übrigen Wahlen gab es für die neuen Aufgabenträger fast einstimmige Ergebnisse: Zum Nachfolger von Franz-Josef Stegemann als  Platzkommandant wählten die Offiziere Emil Falkenberg, Christian Stindt übernimmt die Aufgabe als leitender Kinderführungsoffizier von Matthias Hölzen, neuer Verantwortlicher für Protokoll und Zeremonie als Nachfolger von Oliver Purk ist Herbert Deeken.

Rainer Rischkowski dreht den Spieß um!

Aktiver vom ersten Zug ist Schützenkönig in Löningen

Der neue Löninger Schützenkönig heißt Rainer Rischkowski. Der 32-jährige Schütze aus dem ersten Zug gewann am Montag das Adlerschießen am Stockkamp gegen zuletzt noch fünf Mitbewerber. Anders als im vergangenen Jahr stand Rischkowski diesmal das Schießglück zur Seite. Denn 2018 hatte der Technische Betriebsleiter mit dem vorletzten Schuss zwar die Hälfte des Holzvogels von der Stange geholt. Anschließend musste er aber enttäuscht mit ansehen, wie Hartmut Schrand den Schlusspunkt setzte. Diesmal drehte er den Spieß um und fuhr die verdienten Lorbeeren selbst ein. Das Stechen hatte ungewöhnlich lange gedauert. Viermal musste Adlermacher Franz Josef Hölzen die Trophäe lockern. Da hatte sich das Feld der Kandidaten bereits gelichtet. Neben Rischkowski legten zunächst Jonas Schmitz, Stefan Feldhaus, Martin Finke und Toni Münzebrock zum Königsschuss an. Ganz zum Schluss warf auch noch Vizepräsident Franz Josef Stegemann seinen Schützenhut in den Ring. Noch auf dem Schießstand wurde Rainer Rischkowski mit Umarmungen und Glückwünschen überhäuft. Kurz darauf übernahm er die Königskette von seinem sichtlich bewegten Vorgänger Hartmut Schrand. Das neue Königspaar ist ausgesprochen

Rischkowski ist Vorsitzender der Bürgerkapelle Löningen, seine Königin, Lebensgefährtin Linda Beelmann (29), ist im Musikverein Bunnen aktiv. Vor dem Schießen hatte er mit Mitbewerber Martin Finke vereinbart, sich im Falle eines Falles gegenseitig während der Regentschaft zu unterstützen. Neben Finke und dessen Ehefrau Anita komplettieren Marcel und Wiebke Kramer, Dominik Bohmann und Jane Gösling sowie Florian Dettmar und Pauline Willen das Throngefolge.

Bevor es richtig ernst wurde, durften sich die Schützen beim Preisschießen beweisen. Über Adlerpreise freuten sich Matthias Grotjan (Krone, 1. Zug), Michael Hoppe (Zepter, 2. Zug), Franz-Josef Kramer (Reichsapfel, 1. Zug), Kai Kötter (rechter Flügel, 4. Zug), Torsten Eck (linker Flügel, 3. Zug) und Thomas Flerlage (Stoß, 1. Zug).

Der letzte Festtag hatte mit dem traditionellen Schützenfrühstück, dem offiziellen Empfang der Stadt Löningen, begonnen. Schützenpräsident und Bürgermeister Marcus Willen begrüßte unter anderem Landrat Johann Wimberg, sämtliche Bürgermeister aus dem Südkreis und den CDU-Landtagsabgeordneten Christoph Eilers. Die Festrede im alten Kinosaal hielt Bundestagsabgeordnete Silvia Breher. Ihr sei bewusst, dass sie in große Fußstapfen getreten sei, sagte die CDU-Politikerin und spielte auf den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister und Sohn der Stadt Löningen, Kurt Schmücker, an, der im November hundert Jahre alt geworden wäre. Dass sie, anders als männliche Festredner, nicht das Recht hatte, selbst einen Schuss auf den Adler abzugeben, nahm Breher gelassen hin. Bislang verwehrt die Vereinssatzung Frauen die Teilnahme am Schießen. Das Feiern ließen sich die weiblichen Gäste auf dem Stockkamp allerdings nicht verwehren. Rund 3000 Menschen feuerten die Königsanwärter an. Der Musikverein Bunnen erhöhte die Spannung vor jedem Schuss mit Trommelwirbel und quittierte die gescheiterten Versuche mit ironischen Einlagen.

Am Abend traten die Vereinsmitglieder zum Empfang ihres neuen Königs auf dem Marktplatz an. Der Sprecher der Kutscher, Dirk Schulte, bedankte sich beim demnächst scheidenden Oberst Andreas Benken. Dieser habe stets ein offenes Ohr für die Belange der Pferdeleute gehabt, lobte Schulte. Auch für Marcus Willen war es das letzte Schützenfest im Amt des Präsidenten. Im Herbst wird er den Posten abgeben.

 

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Werner Rosemeyer holt sich Titel – Zweiter Zug in fast allen Team-Wertungen das Maß der Dinge

Löningen (ws). In fast allen Mannschaftswertungen des Zugvergleichsschießens und der Vereinsmeisterschaft des Löninger Schützenvereins war der zweite Zug das Maß der Dinge mit vier von sieben der wichtigsten Mannschaftstitel.

Die Akteure um Zugführer Christian Kattke sicherten sich die Wanderplakette für die treffsicherste Unterabteilung mit 940,8 Ringen für die zehn besten Teilnehmer  knapp vor dem dritten Zug mit 938,7 und dem ersten Zug mit 922,8 Ringen und verteidigte damit diesen Titel aus 2018  erfolgreich.

Auch im prestigeträchtigen Duell um den Pokal für den teilnehmerstärksten Zug verteidigten die Frauen und Männer  ihren Titel, den sie seit Jahren unangefochten innehaben. Der zweite Zug gewann zudem die Wertung der Frauen und der Senioren. Bei den Schützen  und der Jugend hatte der dritte Zug die Nase vorn.

Zu einem kleinen Rosemeyer-Festival geriet die Einzelwertung. Zwei Mitglieder aus der Familie des Zugführers des ersten Zugs, Werner Rosemeyer, waren in ihren Wertungsklassen die treffsichersten.

Seinen ersten Vereinsmeistertitel holte sich Werner Rosemeyer  mit 100 Punkten  (48 KK und 52,2 Luftgewehr) vor Gudrun Hoppe (zweiter Zug) mit 98 und dem denkbar knapp um 0,3 Punkte geschlagenen Erwin Niemann.  Auf den weiteren Plätzen landeten Mark Hummel (97), Jens Richter (95) und Klaus von Thenen (94). Vincent Rosemeyer war mit 97 Ringen mit dem Luftgewehr bester Schüler vor Jannes Baumann  (88,5) und Hella Rosemeyer (83,6). Den Erfolg komplett machte Sonia Rosemeyer mit ihrem dritten Platz  bei den Frauen hinter Gudrun Hoppe und  Susanne Hölzen (95).  Treffsicherste Jugendliche war Gina Ocken mit 90 Ringen.

Nicht zufrieden war der dritte Zug als Ausrichter mit den rund 80 Teilnehmern. Das gute Wetter für die Frühlingsarbeit im Garten habe seinen Tribut gefordert, bedauerte Zugführer Günter Albers, der aber die neue Meyton-Luftgewehranlage des Vereins lobte.

Treffsicher: die Sieger mit den Pokalen. Besonders erfolgreich war erneut der zweite Zug. Der stellvertretende Zugführer Jens Richter (3.v.li.) freute sich über Pokal und Plakette unter anderem als bester und als teilnehmerstärkster Zug. Den Vereinsmeistertitel sicherte sich Werner Rosemeyer (Mitte). Cheforganisatoren waren Erwin Niemann (re.) und Frank Schrandt (li.). Foto: Willi Siemer